Die Anforderungen an das Stromnetz in der Wüstenmetropole Phoenix sind enorm: Rasantes Bevölkerungswachstum, extreme Temperaturen und Einspeisung von Solarenergie sind nur einige der Herausforderungen. Der Hunger nach elektrischer Energie wird immer größer. Damit mehr Strom in die Metropole fließt, hat der Betreiber des Umspannwerks in Maricopa, Electric District 3 (kurz ED3) entschieden, die alte Anlage abzureißen und komplett neu aufzubauen. Wegen der besonderen Kompetenz und Erfahrung des Arizona-Teams wurde der Auftrag von der Planung bis zur Schlüsselübergabe an Reinhausen vergeben.
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Mehr Strom für Phoenix
Der Hunger nach elektrischer Energie in Phoenix, Arizona wächst rasant. Damit mehr Strom in die Metropole fließen kann, hat Reinhausen den Auftrag für Abriss, Planung und Neubau eines Umspannwerks erhalten.
Mehr Strom für Phoenix
Der Hunger nach elektrischer Energie in Phoenix, Arizona wächst rasant. Damit mehr Strom in die Metropole fließen kann, hat Reinhausen den Auftrag für Abriss, Planung und Neubau eines Umspannwerks erhalten.
Wachsende Stadt, wachsende Bedürfnisse
Phoenix wächst – und zwar rasant. Doch das ist nicht die einzige Herausforderung an die Stromnetze der Metropole mitten in der Sonora-Wüste im amerikanischen Bundesstaat Arizona. Mit satten 46,7 Grad Celsius (116 Grad Fahrenheit) wurde in der Millionenstadt in diesem Jahr ein neuer Temperaturrekord gemessen. Da laufen nicht nur die Klimaanlagen heiß. Auch der Wasserbedarf wächst. Und Wasser muss in der dürregeplagten Wüstenstadt mühsam über Kanäle vom Colorado River herangeschafft und mit viel elektrischer Energie zu Trinkwasser aufbereitet werden.
Mit seinen fast 3.900 Sonnenstunden im Jahr zählt Phoenix zu den sonnenreichsten Städten der Welt. Kein Wunder also, dass die Stadt auch bei der Produktion von Solarstrom einen Spitzenplatz unter den US-Metropolen einnimmt. 2022 wurden dort über 340 MW Solarstrom in die Netze gespeist – mit weiter stark steigender Tendenz.
„Phoenix wächst exponentiell. Wir freuen uns, dass wir unsere Kunden bei der zuverlässigen Energieversorgung in der Region unterstützen können.“
Steve Spragg, MR Manager Western Region
Reinhausen-Tochter baut neues Umspannwerk
„Phoenix Strombedarf wächst exponentiell“, weiß auch Steve Spragg, der bei Reinhausen USA für die Region West zuständig ist. Um das Umspannwerk Maricopa, 20 Kilometer vor den Toren von Phoenix für diese wachsenden Anforderungen fit zu machen, hat der Betreiber ED3 entschieden, die alte Anlage abreißen und komplett neu aufbauen zu lassen. Ein Auftrag, der an Spragg und somit an Reinhausen vergeben wurde.
Denn Spraggs Bauunternehmen für Umspannwerke, ehemals ESS, ist seit 2016 vollständig in die Reinhausen Gruppe integriert und profitiert damit vom hochwertigen Equipment und der Expertise von MR. Spragg und sein Team koordinierten in Maricopa das gesamte Projekt, vom Abriss bis zur Schlüsselübergabe.
Vertrauen auch unter Zeitdruck
Für die Arbeiten am Umspannwerk wurde die gesamte Station in der Nebensaison zeitweise spannungsfrei geschaltet. Nach dem Abriss erfolgten zunächst alle baulichen Anpassungen, dann die Installation der elektrischen Anlagen. Weil das Umspannwerk für die Region eigentlich unverzichtbar ist, haben Spragg und sein Team volles Engagement gezeigt: „Wir haben etliche Samstage investiert und das Projekt in etwa einem halben Jahr durchgepeitscht.“ Auch ED3-Manager Bristol ist begeistert: "Mit ihrem Wissen und ihrer Erfahrung im Bereich des Baus von Umspannwerken konnten wir sicher sein, dass unser Projekt ordnungsgemäß durchgeführt und dass an der Qualität niemals gespart würde.“
„Wir freuen uns, dass wir unseren Beitrag für eine zuverlässige Energieversorgung in der Region leisten durften", meint Spragg und auch Mike Bristol, Assistant General Manager bei ED3 ist begeistert: „Spragg und sein Team haben immer wieder bewiesen, dass sie über die notwendigen Fähigkeiten, das Wissen und die Zuverlässigkeit verfügen, um solche komplexen Projekte von Anfang bis Ende erfolgreich umzusetzen.“
Ein neues Kapitel für Maricopa
Die alte Konstruktion ist demontiert
Danach konnte mit der Installation der neuen Fundamente begonnen werden. Dazu gehören unter anderem gebohrte Pfeiler und eine Ölauffangwanne für den Transformator.
Strom für den Transformator
Durch den Umbau der Anlage kann der Transformator unter Spannung gesetzt werden und die Versorgung der Kunden in der Region aufnehmen. Zu den weiteren Arbeiten auf der Baustelle gehörten die Verlegung von ober- und unterirdischen Leitungen und die Erdung sowie die Erneuerung des Straßenbelags auf dem Gelände.
Veränderungen auch im Kleinen
Im Steuerhaus mussten neue Relaistafeln, ein AC/DC-System und Batterien sowie Steuerkabel installiert werden.
Mit Fingerspitzengefühl
Die Baustelle besteht aus verschiedenen elektrischen Komponenten wie dem 69/12,5 kV-Transformator, 69-kV-Trennschaltern, 69-kV-Unterbrechern, 12-kV-Schaltanlagen etc.
Auge fürs Detail
MR-Mitarbeiter prüften im Kontrollgebäude alle Zeichnungen und die noch zu erledigenden Arbeiten. Abschließende Tests und Überprüfungen sowie die Übergabe des Standorts waren die letzte Voraussetzung.
Herausfordernder Zeitplan, großartige Ergebnisse
Die Anlage wurde im Juni fertiggestellt und übergeben – bereits etwa ein halbes Jahr nach Baustart.
Neue Möglichkeiten für Phoenix
Schlüsselfertige Anlagen, von der Planung bis zur Übergabe, das liefert eine Reinhausen-Tochter in den USA unter Leitung von Steve Spragg.
Wenn Sie mehr über seine Arbeit an diesem Projekt erfahren möchten, besuchen Sie unser Kundenmagazin ONLOAD.
Wir sind für Sie da. Und dort.
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