Beim Thema Energiewende sind es meist die großen Projekte, die in unseren Köpfen verfangen: riesige Offshore-Windparks auf hoher See, mehrere hektargroße Solarparks in der Wüste oder hunderte, gar tausende kilometerlange Trassen, die den umweltfreundlichen Strom in die Ballungszentren bringen. Es ist richtig: solche Megaprojekte sind notwendig, wenn konventionelle Großkraftwerke vom Netz gehen. Allerdings findet ein wichtiger Teil der Energiewende auf der untersten Spannungsebene statt – den Ortsnetzen.
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Vier Gründe, warum geregelte Verteilnetze die Zukunft sind
Eine vollelektrifizierte und zugleich klimaneutrale Welt ist nur möglich, wenn die Verteilnetze massiv aufrüsten. Damit das bezahlbar bleibt, sind regelbare Ortsnetztransformatoren (RONTs) die Lösung.
Vier Gründe, warum geregelte Verteilnetze die Zukunft sind
Eine vollelektrifizierte und zugleich klimaneutrale Welt ist nur möglich, wenn die Verteilnetze massiv aufrüsten. Damit das bezahlbar bleibt, sind regelbare Ortsnetztransformatoren (RONTs) die Lösung.
Allein in Deutschland gibt es etwa 560.000 Ortsnetze, weltweit dürften es zig Millionen sein. Noch sind im Verteilnetz ungeregelte Ortsnetztransformatoren weitestgehend der Standard und RONTs die Ausnahme. Doch das dürfte sich auf absehbare Zeit umkehren, wenn der Strom künftig gänzlich aus klimaneutralen Quellen kommt und auch die Sektoren Wärme und Mobilität elektrifiziert sind. Franco Pizzutto, Business Development Manager bei Reinhausen erklärt: „Durch neue Einspeiser und neue Lasten nehmen die Spannungsschwankungen weiter zu, darauf müssen Ortsnetze vorbereitet werden, damit es nicht massenhaft zu Ausfällen und Spannungsbandverletzungen kommt.“ Für den Verteilnetzexperten sind daher vier Gründe maßgeblich, warum RONTs an Bedeutung gewinnen.
1. Die Volatilität nimmt auf allen Netzebenen weiter zu
Die volatile Einspeisung großer Wind- und Solarparks lasten die Hoch- und Mittelspannungsnetze unterschiedlich stark aus. Das hat auch Konsequenzen für die Ortsnetze, die konventionell starr mit der jeweils übergelagerten Netzebene verbunden sind. Und wenn es dort zu größeren Schwankungen kommt, schwindet auch der Spielraum für das Ortsnetz, das sich das zur Verfügung stehende Spannungsband von +/- 10 Prozent mit dem vorgelagerten Netz teilt. RONTs entkoppeln die Mittel- von der Niederspannungsebene, weshalb das Spannungsband nicht mehr aufgeteilt werden muss, sondern je Spannungsebene zur Verfügung steht.
2. Die Dezentralisierung der Energieversorgung schreitet voran
Riesige Windparks zu Land und auf See sowie großflächige Solarparks allein können es nicht richten. Zum einen fehlt in einem dichtbesiedelten Land wie Deutschland der Platz und zum anderen die Akzeptanz in der Bevölkerung für größere Eingriffe in die Landschaft. Die Lösung sind kleinere lokale Erzeuger, die zugleich auch Konsumenten sind. So bieten Solarpanele auf den Dächern und an Fassaden von Privathaushalten oder gewerblichen Teilnehmern ein gewaltiges Potenzial, ohne dass dafür neue Flächen freigemacht werden müssen. Der Ausbau schreitet deshalb rasch voran, in den nächsten fünf Jahren erhöht sich laut Branchenverband Solar Power Europe die Anzahl von Solaranlagen auf dem Dach weltweit um 60 Prozent. Ohne RONTs müssten neue Leitungen gelegt werden. Mit RONTs können bestehende Stromleitungen stärker ausgelastet werden – so lässt sich der Umfang von natürlich auch weiterhin notwendigen konventionellen Netzverstärkungen erheblich reduzieren.
„Mit RONTs lässt sich die Aufnahmekapazität der Verteilnetze ohne Netzausbau um das Zwei- bis Vierfache erhöhen.“
Franco Pizzutto, Business Development Manager bei Reinhausen
3. Neue Verbraucher mischen in den Ortsnetzen mit
Den neuen Erzeugern stehen auf der anderen Seite neue Verbraucher gegenüber, die das Zusammenspiel von Angebot und Nachfrage zusätzlich aufmischen. Noch ist die Zahl an Elektroautos überschaubar, doch wächst sie bereits rasant. Wenn aber immer mehr Menschen elektrisch fahren und zuhause am Abend ihre Batterie nachladen, schnellt der Verbrauch in die Höhe. Die bereits niedrige Spannung am Abend fällt dadurch zusätzlich ab. Zu einer zusätzlichen Belastung führt ein weitere Schlüsseltechnologie der Energiewende: Wärmepumpen. Statt mit fossilen Brennstoffen wird die Wärme elektrisch erzeugt. Auch diese neuen Lasten muss das Netz verkraften. RONTs helfen auch hier, dass die Spannung trotz der erhöhten Last nicht unter die zulässigen Werte fällt.
4. Die Komplexität der Netze nimmt zu und damit der Bedarf an digitalen Lösungen
Was passiert eigentlich im Ortsnetz? Während das Höchstspannungsnetz sehr genau überwacht und gesteuert wird, wissen die Betreiber sehr wenig über den genauen Zustand von lokalen Verteilnetzen. Bislang war das auch nicht notwendig. Doch wenn durch neue Einspeiser und Verbraucher die Komplexität steigt, kann dies nicht so bleiben. Ortsnetze müssen intelligent werden und Sensoren Daten über den genauen Betriebszustand sammeln. Doch die so gesammelten Informationen helfen nur, wenn Betreiber auch eingreifen können. Und hier kommen wieder RONTs ins Spiel: digital angebunden liefern sie nicht nur wertvolle Zustandsinformationen, sondern ermöglichen es dem Betreiber, aktiv auf das Netzgeschehen Einfluss zu nehmen.
Der neue Standard im Verteilnetz
Mit einem RONT lässt sich je nach Netzbeschaffenheit die Aufnahmekapazität für zusätzliche Lasten und Einspeiser um das Zwei- bis Vierfache erhöhen, ohne dass neue Leitungen gelegt werden müssen. Damit der RONT zum Standard im Ortsnetz werden kann, hat Reinhausen mit der dritten Generation des ECOTAP® VPD® einen Stufenschalter entwickelt, der den flächendeckenden Einsatz noch wirtschaftlicher macht.
Erfahren Sie mehr über die Vorteile des neuen ECOTAP® VPD®:
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